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Der Beruf des Dachdecker ist extrem abwechslungsreich und deshalb nie langweilig. Wusstest Du schon, dass diese Aufgaben und Tätigkeiten von Dachdeckern übernommen werden?
Die Aufgaben des Dachdeckers
Steildacharbeiten ausführen
Flachdacharbeiten und Bauwerksabdichtung durchführen
Fassadenarbeiten ausführen
Blechabdeckungen und Verkleidungen anfertigen und montieren
Reparatur-, Wartungs- und Sanierungsarbeiten an Dächern, Abdichtungen und Fassadenbekleidungen durchführen
Blitzschutzanlagen für den äußeren Blitzschutz errichten
Dachfenster, Fertiggauben, Lichtkuppeln, Lichtbänder, Laufanlagen, Regenrinnen,
Kaminanschlüsse, Schneefanggitter und andere Schutzvorrichtungen einbauen
Energiesammler und -umsetzer (z.B. Sonnenkollektoren und fotovoltaische Elemente) in Dach- und Wandflächen einbauen
Gründächer anlegen
Energetische Sanierungen durchführen
Dachdecker sind vielseitig im Einsatz
Dachdecker sind rund um Dach und Außenwand beschäftigt, sogar Kellerabdichtungen gehören dazu. Die Wärmedämmung wird dabei immwer wichtiger, um Heizkosten zu sparen. Dachdecker wissen, wie das richtig geht, und können auch ältere Gebäude nachrüsten. Zum Einsatz kommen ganz vielfältige Materialien, denn Dächer kann man mit Dachplatten, Schindeln, Schiefer, Ziegeln, aber auch mit Reet und Metall decken.
Die Aufgaben des Dachdeckers im Bereich Energieeinsparung und Energiegewinnung werden in Zukunft immer wichtiger werden. Dächer sehen nicht nur schön aus, sie sind auch nützlich. Mit einer Photovoltaik- oder Solaranlage auf dem Dach kann das Haus geheizt werden oder mit warmen Wasser versorgt werden.
Dachdecker leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz: Auf Flachdächern kannst Du Gärten und Teiche anlegen. Das ist wertvoller Lebensraum für Menschen und Tiere und besonders in der Stadt wichtig. Stell Dir vor: Durch Gründächer wird die Schadstoffbelastungen in der Luft vermindert und das Wohnklima verbessert, denn die Bepflanzung reguliert auch die Temperatur des Gebäudes. Und so ein bunt bepflanztes Dach ist ein wichtiger Lebensraum für Tiere.
Wie sieht die Ausbildung aus?
Dauer: 3 Jahre
Wenn Du die mittlere Reife, das Abitur oder schon eine Berufsausbildung gemacht hast, sind es nur 2 Jahre.
Ausbildungsort: 14 Wochen bist Du in der Überbetrieblichen Ausbildung, die restliche Zeit in Deinem Ausbildungsbetrieb. Der Besuch der Berufsschule gehört natürlich auch dazu.
Ausbildungsgehalt: Überdurchschnittlich
650/800/1.050 Euro verdienst Du im 1./2./3. Lehrjahr und damit deutlich besser als Azubis in anderen Berufen (Stand Oktober 2016).
Abschluss: Nach bestandener Prüfung bist Du Dachdecker-Geselle oder Dachdecker-Gesellin.
Was sind die Haupttätigkeiten?
Mit einem Wort: Vielseitig. Heute ein Flachdach, morgen der Ausbau eines Dachgeschosses mit Wärmedämmung. Dann eine Solaranlage oder eine Dachbegrünung. Auf der nächsten Baustelle eine tolle Fassadenbekleidung oder eine kleine Reparatur an Regenrinne oder Schornstein. Und noch viel mehr!
Was ist das besondere am Dachdeckerberuf?
Du arbeitest im Team, aber trotzdem ist dein persönliches Können gefragt. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und man kommt durch die verschiedenen Baustellen viel herum. Du lernst viele Leute kennen und der Kontakt zu den Kunden macht absolut Spaß
Welche Voraussetzungen brauche ich?
Du solltest gerne an der frischen Luft sein, denn meistens arbeiten Dachdecker nun mal draußen. Natürlich muss auch mal zugepackt werden, das ist klar. Aber du musst kein Muskelprotz sein – im Handwerk ist Köpfchen gefragt. Die Maschinen erledigen die wirklich schwere Arbeit. Übrigens gibt es auch viele Dachdeckerinnen.
Ihre Aufgaben
Steildacharbeiten ausführen
Flachdacharbeiten und Bauwerksabdichtung durchführen
Fassadenarbeiten ausführen
Blechabdeckungen und Verkleidungen anfertigen und montieren
Reparatur-, Wartungs- und Sanierungsarbeiten an Dächern, Abdichtungen und Fassadenbekleidungen durchführen
Blitzschutzanlagen für den äußeren Blitzschutz errichten
Dachfenster, Fertiggauben, Lichtkuppeln, Lichtbänder, Laufanlagen, Regenrinnen,
Kaminanschlüsse, Schneefanggitter und andere Schutzvorrichtungen einbauen
Energiesammler und -umsetzer (z.B. Sonnenkollektoren und fotovoltaische Elemente) in Dach- und Wandflächen einbauen
Gründächer anlegen
Energetische Sanierungen durchführen